Kulturtexte

  • Marie Marcks

    Vor rund fünfzig Jahren hat Marie Marcks angefangen, Karikaturen zu zeichnen. Brigitte, Titanic, Zeit, Stern haben unzählige ihrer Zeichnungen gedruckt, über dreißig Bücher hat sie selbst gestaltet, in drei Dutzend Ausstellungen weltweit sind ihre Werke gezeigt worden. Anlässlich ihres neunzigsten Geburtstags widmet ihr das Frankfurter Museum für Komische Kunst eine Ausstellung.
  • Erwartet das Unerwartete

    Der bekannteste lllustrator der Welt, berühmt für seine Kinderbücher und Collagen, hat auch in der Welt der Satire deutliche Spuren hinterlassen. Zu seinem 80. Geburtstag zeigt das „Caricatura Museum Frankfurt“ Tomi Ungerers komische und satirische Zeichnungen. Der Künstler selbst wird die Schau am 7. Dezember eröffnen.
  • Jean-Marc Reiser

    Am 13. April würde der französische Satiriker und Zeichner Jean-Marc Reiser seinen siebzigsten Geburtstag feiern. Das Frankfurter Karikaturenmuseum widmet dem vor knapp dreißig Jahren gestorbenen Künstler die erste große Schau seiner – in Deutschland einst sehr umstrittenen – Werke weltweit. Die Feministin Alice Schwarzer, Reisers Freundin aus Pariser Zeiten, eröffnet sie.
  • Die Hauptstadt der Satire

    Frankfurt ist die Hauptstadt der Satire. Zumindest der deutschsprachigen. In Deutschland. Also, jedenfalls: Nur in Frankfurt gibt es eine Satirezeitschrift, die Titanic heißt. Und nur in Frankfurt gibt es ein Museum für Komische Kunst im Leinwandhaus. Zudem kommt natürlich die „Neue Frankfurter Schule“ aus Frankfurt. Die eigentliche Treibfeder für Frankfurts Weg in die Lustigkeit. Und der Grund, warum Frankfurt die höchste Satirikerdichte bundesweit vorzeigen kann.
  • Pudelmütze fürs Verkehrsschild

    Gezielt einkaufen, um klimafreundliche Geschäfte zu unterstützen: Diesen Trend fördert die Frankfurter Firma “KarmaKonsum”. Mit ihrer Teilnahme an der internationalen “CarrotMob-Bewegung” mobilisiert sie eine großstädtische Kundschaft, die nachhaltig und gesund leben möchte – und dafür auch gerne ein paar Euro mehr ausgibt.
  • “Sossenheim ist überall”

    Vor zwanzig Jahren begann der Zeichner und Texter Chlodwig Poth in der Satirezeitschrift "Titanic" sein Haupt- und Spätwerk "Last Exit Sossenheim" zu veröffentlichen. Das Frankfurter Museum für Komische Kunst zeigt nun ausgewählte Werke des Querdenkers, der mit Hans Traxler die "Titanic" und ihre Vorgängerin "Pardon" gegründet hat. Anlass: der achtzigste Geburtstag des "Karl Marx aus Sossenheim".
  • Der Abstoßungsphilosoph aus der Sophienstraße

    Weil Mathematik unerbittlich ist, feiert die Zeitschrift "Titanic" ihren 30. Geburtstag am 3.10. im Museum für Komische Kunst – drei mal zehn ist schließlich dreißig. Zufällig ist auch Tag der Einheit; ein programmatischer Tag für das Heft, tritt es doch unbeugsam für die Wiedererrichtung der "Mauer" ein. Publizistischer Vorkämpfer ist der gerade einmal 28 Jahre junge Leonhard Fischer.
  • „Und Gott chillte“

    Weit über zwanzig Millionen Menschen sind hierzulande evangelisch – eine Mega-”Community”. Ab heute kann sich diese Riesengemeinschaft der Gläubigen und auch der Nichtganzso-Gläubigen auf einer Internet-Plattform austauschen, die von einem kleinen Team im Frankfurter Mertonviertel wahrlich aus dem Nichts erschaffen wurde: evangelisch.de
  • »Hurra, die Krise ist vorbei«

    Sie gelten als die derzeitigen "Könige der Karikaturisten-Gilde": Heribert Lenz und Achim Greser, die Chef-Zeichner der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Das Frankfurter Karikaturenmuseum stellt ab Ende Januar ihre aktuellen Ein-Bild-Geschichten aus - und arbeitet damit ganz nebenbei am Ende der Wirtschaftskrise...
  • Witz und Nonsens im Museum

    Das Frankfurter Museumsufer erhält ab 1. Oktober eine weitere Attraktion. Das Museum für Komische Kunst mit seiner einmaligen Sammlung bekommt ein eigenes Domizil im Leinwandhaus. Die Räume beherbergen u.a. eine Dauerausstellung der Zeichner der “Neuen Frankfurter Schule” mit Werken von Chlowig Poth, Robert Gernhardt, F.K. Waechter, F.W. Bernstein und Hans Traxler.
  • Rosemarie Nitribitt

    Die verruchte Geschichte um vermeintliche Wirtschaftsspionage und das sündige Leben der oberen Zehntausend bewegte die Frankfurter Nachkriegsgesellschaft. Rosemarie Nitribitt, deren Markenzeichen das schwarze Mercedes-Cabrio war, wurde 1957 umgebracht. Bis heute weiß man nicht, wer der Täter war.
  • Für gute Bücher klappern

    Die „Kalbacher Klapperschlange“ ist das Highlight einer kleinen Kinderbuchmesse, die jedes Jahr im November im Frankfurter Stadtteil Kalbach stattfindet. Einhundert dreikäsehohe Bücherwürmer vergeben einen der begehrtesten Kinderbuchpreise der Republik. Es ist der einzige in Deutschland, der von einer reinen Kinder-Jury vergeben wird.

Techniktexte

  • Fünfzig DVDs jede Sekunde

    Datendurchsatz im größten Internetknoten der Welt steht vor neuer Rekordmarke Frankfurt am Main (pia) Fünfzig DVDs rauschen derzeit durch den Frankfurter Internetknoten DE-CIX, Sekunde für Sekunde. Eine unvorstellbare Menge an…
  • 600 Millionen Volt bei klirrender Kälte

    Das Institut für Angewandte Physik (IAP) der Frankfurter Universität räumt das wieder weg, was mit Otto Hahns Entdeckung über die Welt gekommen ist: extrem langlebiger radioaktiver Müll 600 Millionen Volt…
  • Nicht ohne Telefon

    Sie lassen sich von ihrem Telefon navigieren, suchen betont unauffällig nach irgendwo verstecktem Krimskrams und kommen dabei ganz schön rum in der Welt – mitterweile sind selbst die Innenstädte nicht…
  • Dem Apfel eine Schau

    Die Lifestyle-Produkte der Firma Apple aus Kalifornien sind Kult. Um Macht Mythos und Magie der Marke geht es in einer Schau des Frankfurter Museums für Angewandte Kunst. Ab 10. März…
  • Der Diesel mit Turbolader

    Im Keller der Alten Messwarte der alten Hoechst AG steht der schnellste Computer Hessens. Der Hochleistungsrechner ist aus günstigen Komponenten aus Bau- und Elektromärkten zusammengebaut. Durch das Knowhow seiner Frankfurter…
  • Die Oberflächlichkeit verbessern

    In dieser Woche kommt die europäische Nanotechnologie-Branche in Frankfurt zusammen. Gleich vier Veranstaltungen, darunter eine Leitmesse zu dieser Zukunftstechnik, machen die „Mini-Metropole“ offiziell zum kontinentalen Zentrum des Allerkleinsten. Doch Frankfurt…
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